Sonntag, 11. August 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: PROMO-VIDEO RIO

Als kurze Unterhaltung am Sonntag möchte ich auch ein interessantes Promotion-Video für den WYD in Rio verweisen.


Dienstag, 6. August 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: FRANZISKUS UND DIE 3 FELDERTHEORIE

Papst Franziskus legte bei seiner Ansprache im Rahmen der Gebetsvigil beim WYD in Rio den Schwerpunkt auf das Thema Glaubensfelder. Da das große Glaubensfeld in Rio aufgrund der Regenfälle nicht genutzt werden konnte, verdeutlichte der Papst, dass eigentlich die Jugendlichen selbst Felder des Glaubens sind.

Franziskus bezog sich bei seiner Ansprache auf drei Bilder in Bezug auf das Thema Felder.

1. Feld als Acker auf dem gesäht wird. Wenn der Samen auf guten Boden fällt, kann das Samenkorn reiche Frucht bringen. Hierbei stellt der Papst den Jugendlichen die Frage, welche Art von Boden sie sind bzw. sie sein wollen.

2. Feld als Sportplatz auf dem trainiert wird. Der Papst stellt klar, dass auch der Glauben trainiert werden muss und Jesus die jungen Leute gerne in seinem Team hätte. Ferner sagt Franziskus, dass Jesus etwas großeres bietet als die Weltmeisterschaft.

3. Feld als Baustelle, die es notwendig macht etwas aufzubauen. Schließlich fragt der Papst, ob die Jugendlichen bereit sind, die Kirche aufzubauen und zu reparieren.

Sonntag, 4. August 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: SYDNEY 2008

Zur Erinnerung an den Weltjugendtag in Sydney möchte ich auf ein sehr gelungenes Video hinweisen, welches mir sehr gut gefällt und alle wichtigen Veranstaltungen mit Papst Benedikt XVI umfasst..


Samstag, 27. Juli 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: LEGENDÄRE PREDIGTEN II

Papst Benedikt XVI begrüßt in seiner Predigt zum Weltjugendtag im Jahr 2011 die Jugendlichen und bekundet seine Freude darüber, dass so viele Menschen aus der ganzen Welt nach Madrid gekommen sind. Zunächst macht Benedikt deutlich, dass der Herr die Jugendlichen liebt und sie sogar seine Freunde nennt. Deshalb sollen die jungen Leute auch ihre Freude im Glauben mit anderen teilen. Die erste Frage in der Predigt lautet: „Aber wer ist Jesus wirklich?“ Die Evangelien bieten hierbei zwei verschiedene Auffassungen. Zum einen haben viele Zeitgenossen den Eindruck, Jesus sei irgendein Prophet. Zum anderen antwortet Petrus, vom Heiligen Geist erfüllt: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes.“ Daraus leitet der Papst ab, dass Glaube über empirische Daten hinausgeht und ein Geschenk Gottes darstellt. In diesem Zusammenhang stellt Benedikt die Frage, für wen die Jugendlichen Jesus halten. Seine Antwort lautet: „Jesus, ich weiß, dass du der Sohn Gottes bist, der sein Leben für mich hingegeben hat. Ich will dir in Treue folgen und mich von deinem Wort leiten lassen. Du kennst mich und liebst mich. Ich vertraue dir und lege mein ganzes Leben in deine Hände. Ich möchte, dass du die Kraft bist, die mich trägt, die Freude, die mich nie verlässt.“ In weiterer Folge spricht Jesus zu Petrus: Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen.“ Daher kann Jesus nicht von der Kirche getrennt werden, auch wenn für die Menschen häufig die Versuchung besteht, ihre eigene Kirche aufbauen zu wollen. Grundsätzlich bittet Papst Benedikt XVI die Jugendlichen, dass sie die Kirche lieben und Christus ins Zentrum ihres Lebens stellen. Um in der Freundschaft mit Christus zu wachsen, empfiehlt der Papst die Teilnahme an der Eucharistie an jedem Sonntag, den regelmäßigen Empfang des Sakraments der Versöhnung, die häufige Anbetung und die regelmäßige Betrachtung des Wortes Gottes. Zusätzlich spielt das Zeugnis eine wichtige Rolle: „ Die Welt braucht das Zeugnis eures Glaubens, sie hat Gott gewiß nötig. Ich meine, daß eure Anwesenheit hier – junge Menschen aus den fünf Kontinenten – ein wunderbarer Beweis für die Fruchtbarkeit des Auftrags Christi an die Kirche ist.“ Abschließend verspricht Papst Benedikt für die Jugendlichen zu beten und sie der Fürsprache der Gottesmutter Maria anzuvertrauen.

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: LEGENDÄRE PREDIGTEN

Die Predigt von Papst Johannes Paul II zum 15. Weltjugendtag im Jubeljahr 2000 in Rom kann grob in 7 Abschnitte eingeteilt werden. Neben den Begrüßungsworten verknüpft der Papst das Tagesevangelium "Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens" (Joh 6,68) mit dem Motto des WYD „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt" (Joh 1,14). Das Evangelium handelt von der Rede Jesu in der Synagoge von Karpharnaum, in der Er sich als das wahre Brot des Lebens offenbart. Allerdings betrachten die meisten Zuhörer seine Worte aus rein weltlicher Sicht und sind deshalb für seine Botschaft nicht empfangsbereit. Sie sagen: „Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?" und verlassen Jesus. Nun stellt Jesus die Frage, ob auch die anderen Jünger ihn verlassen wollen. Hierbei stellt auch die Papst diese Frage an die Jugendlichen und fragt weiter: „Zu "wem" sollen wir gehen? "Wem" sollen wir folgen? "Wem" sollen wir unser Leben anvertrauen?“ Im vierten Abschnitt der Predigt macht Johannes Paul II darauf aufmerksam, dass das Wort, welches vor 2000 Jahren Fleisch geworden ist, heute in der Eucharistie gegenwärtig ist. Im Sakrament der Gegenwart Christi schenkt er sich uns im Alltag, in der Familie, im Studium oder in der Arbeit. Außerdem bedeutet Eucharistie feiern, Zeugnis ablegen für die eigene Bereitschaft, sich anderen zu opfern, wie es Jesus getan hat. Diesem Zeugnis kommt laut dem Papst in der Gesellschaft eine hohe Bedeutung zu. Denn die trügerischen Bilder eines leichten Lebens enden oft in einer Spirale aus Verzweiflung, Sinnlosigkeit und Gewalt. Zusätzlich fordert Johannes Paul II die Jugendlichen auf, die Eucharistie zur Mitte des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens zu machen. Insbesondere bittet JP II um heilige Berufungen zum Priestertum. Schließlich dankt der Papst Gott und den Menschen für die erfolgreiche Entwicklung des Weltjugendtages.

Freitag, 26. Juli 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: DIE HYMNE

Natürlich darf auch beim diesjährigen Weltjugendtag in Rio die offizielle WYD-Hymne nicht fehlen...


Donnerstag, 25. Juli 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: LIVE-ÜBERTRAGUNGEN

Mit Hilfe des Blog-Beitrags möchte ich die wichtigsten Termine des WYD und deren Live-Übertragungen zusammenfassen. Exemplarisch verweist der Link auf KTV, um gleich das Geschehen via Live-Stream zu verfolgen...


Die Live-Übertragungen vom Weltjugendtag werden von KTV, EWTNTV, Telepace und anderen Stationen gesendet.

DO:      22:45 Begrüßung durch Papst Franziskus an der Copacabana

FR:      22:45 Kreuzweg an der Copacabana

SO:      00:15 Gebetswache am Glaubensfeld
            14:45 Abschlussgottesdienst des Weltjugendtages
            22:15 Papst Franziskus trifft freiwillige Helfer des WYD


WELTJUGENDTAG-SPECIAL: DIE SPRACHE II

Um die liturgischen Feiern beim WYD noch besser mitverfolgen zu können, findet sich im Blog nun das Vater-Unser auf Portugiesisch:

Pai nosso que estais no céu,
santificado seja o vosso nome, 
venha a nós o vosso reino, 
seja feita a vossa vontade, 
assim na terra como no céu. 
O pão nosso de cada dia nos dai hoje; 
perdoai-nos as nossas ofensas,
assim como nós perdoamos a quem nos 
tem ofendido, 
e não nos deixeis cair em tentação,
mas livrai-nos do mal. 
Amen

Mittwoch, 24. Juli 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: DIE SPRACHE

Damit alle Personen, die nicht Portugiesisch sprechen, das eine oder andere Wort bei den Übertragungen des WYD verstehen können, habe ich eine kleine Liste mit ein paar wichtigen portugiesischen Wörtern erstellt. Viel Spaß beim Lernen wünscht florian vom fluss...

Hallo Olá!
Guten Tag Boa tarde!
Ja sim
Nein não
Entschuldigung Desculpe,...
Danke Obrigado! / Obrigada!
Hilfe Socorro!
Ich hätte gerne ... Eu queria ...
Donnerstag Quinta-feira (5a)
Freitag Sexta-Feira (6a)
Samstag Sábado
Sonntag Domingo
Auf Wiedersehen Adeus!

Dienstag, 23. Juli 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: THEMEN UND MOTTOS

Im folgenden Beitrag möchte ich kurz alle Themen und Mottos der Weltjugendtage kurz auflisten, um einen kurzen Einblick über die Geschichte zu geben.

1986: 1. WYD Rom "Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt."
1987 2. WYD Buenos Aires "Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen."
1988 3. WYD Diözesan "Was er euch sagt, das tut”
1989 4. WYD Santiago de Compostela "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben."
1990 5. WYD Diözesan: "“Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben”
1991 6. WYD Częstochowa "Ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht"
1992 7. WYD Diözesan “Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur”
1993 8. WYD Denver “Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben”
1994 9. WYD Diözesan “Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch”
1995 10. WYD Manila “Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch”
1996 11. WYD Diözesan “Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens”
1997 12. WYD Paris "Meister, wo wohnst du? Kommt und seht!"
1998 13. WYD Diözesan “Der heilige Geist wird euch alles lehren"
1999 14. WYD Diözesan “Der Vater liebt euch”
2000 15. WYD Rom "Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt"
2001 16. WYD Diözesan “Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf  sich und folge mir nach”
2002 17. WYD Toronto "Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das Licht der Welt"
2003 18. WYD Diözesan "Sieh, Deine Mutter!"
2004 19. WYD Diözesan “Wir wollen Jesus sehen”
2005 20. WYD Köln "Wir sind gekommen, um IHN anzubeten"
2006 21. WYD Diözesan "Dein Wort ist meinem Fuß eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade"
2007 22. WYD Diözesan „Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben“
2008 23. WYD Sydney "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen   wird; und ihr werdet meine Zeugen sein"
2009 24. WYD Diözesan "Wir haben unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt"
2010 25. WYD Diözesan "Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?"
2011 26. WYD Madrid "In ihm verwurzelt und auf ihn gegründet, fest im Glauben"
2012 27. WYD Diözesan "Freut Euch im Herrn zu jeder Zeit"
2013 28. WYD Rio de Janeiro "Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern"

Viel Segen!
florian vom fluss






Montag, 22. Juli 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: FRANZISKUS TRIFFT BENEDIKT VOR WYD

Papst Franziskus traf sich mit Papst Benedikt über den bevorstehenden Weltjugendtag zu sprechen. Dabei wurde Benedikt vom Papst gebeten, den Weltjugendtag in Rio mit seinem Gebet zu begleiten. Außerdem erzählte ihm sein Vorgänger von bewegenden Momenten in Köln, Sydney und Madrid.
Insgesamt dauerte das Treffen der beiden Päpste rund eine halbe Stunde.

Mittwoch, 17. Juli 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: DIE STADT

Wie die meisten Leser sicherlich wissen, findet der diesjährige Weltjugendtag in Rio de Janeiro statt. Der Name kann sinngemäß mit Jännerfluss übersetzt werden. Rio de Janeiro ist die zweitgrößte Stadt in Brasilien und hat über 6 Millionen Einwohner. Die Metropole liegt in der Nähe des südlichen Wendekreises und das Stadtgebiet umfasst über 1000 km².



Zu den Wahrzeichen der Stadt zählen neben den traumhaften Stränden, die Jesus-Statue namens Cristo Redentor auf dem Cocovado (ca. 700 m) und der Zuckerhut (rund 400 m). Zusätzlich kann das Maracana-Stadion als wichtiges Sightseeing-Objekt genannt werden. In diesem Stadion fand das legendäre WM-Finale im Jahr 1950 statt. Schon 2014 wird das Maracana wieder Austragungsstätte des Finales der Fußballweltmeisterschaft sein.

Rio de Janeiro verfügt über ein U-Bahnnetz mit zwei Linien (Metro Linha 1 und 2), die insgesamt ein Schienennetz von 40 Kilometer und 43 Stationen umfassen.

Als großes Problem der Stadt gilt die Kriminalität. Mit 60 Morden je 100 000 Einwohner übersteigt diese Zahl den Wert für Deutschland um das Sechzig-fache.

Resümierend lässt sich trotzdem behaupten, dass Rio viele Voraussetzungen bietet, um einen erfolgreichen Weltjugendtag durchführen zu können.





Montag, 15. Juli 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: DIE PATRONE

Im heutigen Artikel werden die Patrone des Weltjugendtages kurz vorgestellt und um das jeweilige Gebet zum WYD ergänzt.

Unsere liebe Frau der Erscheinung “da Aparecida” ist die Schutzheilige von Brasilien und gilt als Beschützerin der Kirche und der Familien. Drei Fischer fanden im Jahr 1717 ein Bild „unserer lieben Frau der Erscheinung“. Nach vielen Wundern und verbreiteter Anbetung wurde in ihrem Namen eine Basilika errichtet, welche jedes Jahr von Millionen von Pilgern besucht wird.
Das Gebet lautet: „Heilige Mutter Gottes und meine liebe Frau, bete unaufhörlich für meine Familie, die dir heute anvertraue. Amen.

Der Heilige Sebastian war Soldat und verzichtete wegen seines Glaubens an Jesus Christus auf militärische Ehren und wurde aus den Offizierskadern des römischen Heeres entlassen. Im Jahr 300 wurde er von Kaiser Diokletian zum Tod verurteilt. Aufgrund seiner Treue zum Glauben gilt der Heilige Sebastian als Vorbild für die Pilger des Weltjugendtages.
Das Gebet lautet: „Möge mir durch deine Fürsprache die Gnade erwiesen werden, ein Soldat Christi zu sein, der Gott mehr gehorcht als den Menschen.“

Der Heilige Antonio von Santana Galvão gilt als Verkünder der Nächstenliebe und des Friedens. Er verzichtete auf die Möglichkeiten seines reichen Elternhauses und schloss sich dem Franziskanerorden an. Der Heilige Antonio heilte viele Menschen durch selbst hergestellte Tabletten und ist durch sein Leben ein Vorbild hinsichtlich der Hingabe an Gott.
Das Gebet lautet: „Bitte hilf mir, deinem Vorbild folgend, Frieden und Barmherzigkeit in allen Momenten meines Lebens wirken zu lassen.“

Die Heilige Thérèse von Lisieux trat mit 15 Jahren in das Karmelitenkloster in Lisieux ein und wird als Schutzheilige der Missionen verehrt. Die Heilige Thérèse lebte ein einfaches Leben in Demut und absolutem Gottvertrauen.
Das Gebet lautet: „Erteile mir durch deine Fürsprache die Gnade, alle Völker in missionarischer Hingabe zu Jesus zu führen.“

Der Selige Papst Johannes Paul II gründete den Weltjugendtag im Jahr 1984. Diese Initiative erfreute sich großer Beliebtheit und zeigte, dass viele junge Menschen tief im Glauben verwurzelt sind. Der polnische Papst suchte den Dialog mit den Jugendlichen und lud sie ein, ihren Platz in der Kirche zu entdecken. Der Selige Papst Johannes Paul II wird als Freund der Jugend angerufen.
Das Gebet lautet: „Ich vertraue auf deine Fürbitte, mein Leben in aufrichtiger Freundschaft mit Christus und meinen Mitmenschen zu leben. Amen.






Sonntag, 14. Juli 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: DIE BOTSCHAFT

Der heutige Blog-Beitrag beschäftigt sich mit der Botschaft zum Weltjugendtag 2013, die noch von Papst Benedikt XVI verfasst worden ist. Mit Hilfe der Überschriften der Kapitel soll ein thematischer Überblick gegeben werden. Ich kann die Lektüre der Botschaft auf jeden Fall empfehlen.
Das Thema der Veranstaltung lautet: »Geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern« (vgl. Mt 28,19)
1. Ein dringender Aufruf
2. Werdet zu Jüngern Christi
3. Geht!
4. Erreicht alle Völker
5. Macht sie zu meinen Jüngern!
6. Fest im Glauben
7. Mit der ganzen Kirche
8. »Hier bin ich, Herr!«



Viel Segen!
florian vom fluss

Samstag, 13. Juli 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: DER YOUCAT

Wie schon beim Weltjugendtag in Madrid 2011 werden auch heuer in Rio wieder viele Exemplare des YOUCAT an die jugendlichen Pilger verteilt.

Insgesamt soll eine Million Bücher in portugiesischer Sprache an die jungen Brasilianer verteilt werden. Das Hilfswerk Kirche in Not unterstützt die Verbreitung des Youcat beim Weltjugendtag in Rio.

Mit Hilfe des Youcat soll den jungen Menschen der Inhalt des katholischen Glaubens in einer ansprechenden Form und einer verständlichen Sprache vermittelt werden.






Viel Segen!

Donnerstag, 11. Juli 2013

WELTJUGENDTAG-SPECIAL: DER PILGERRUCKSACK

In den kommenden Wochen soll dem Weltjugendtag in Rio mehr Aufmerksamkeit im Blog geschenkt werden.

Zunächst steht der Pilgerrucksack im Mittelpunkt des Interesses. Jeder, der schon einmal bei einem Weltjugendtag dabei war weiß, dass der Pilgerrucksack ein sehr bedeutendes Accessoire darstellt. Zum einen dient er als Tragtasche, bietet reichhaltige Informationen und erinnert zu Hause an unvergessliche Tage.

Beim WYD 2013 in Rio befinden sich im Rucksack die folgenden Gegenstände:
  • Mütze
  • T-Shirt
  • Flasche
  • Kruzifix
  • Kultureller und liturgischer Programmführer
  • Pilger Guide
  • Überraschungsbuch
  • Liturgiebuch
  • Essenskarte 
  • Transportkarte
  • Pilgerausweis

Einen gesegneten Tag wünscht
florian vom fluss

4. Teil: DAS BETRACHTENDE GEBET

In einer Katechese rund um das Hochfest Maria Himmelfahrt lädt uns Papst Benedikt XVI ein, verschiedene Formen des betrachtenden Gebetes auszuprobieren, um mit Gott in Berührung zu kommen.

Beim betrachtenden Gebet, welches in der christlichen Überlieferung auch inneres Gebet genannt wird, geht es darum, die positiven Zeichen und Geschenke von Gott zu erkennen und sich in der Stille daran zu erinnern. Zusätzlich kann uns das betrachtende Gebet helfen, den Willen Gottes in unserem Leben zu verstehen und besser gerecht zu werden. Grundsätzlich geht mit dem betrachtenden Gebet auch ein Prozess der Verinnerlichung einher.

Als Vorbild für das betrachtenden Gebet nennt Benedikt XVI die Gottesmutter Maria. Denn Maria achtete auf alles, was der Herr ihr gesagt und getan hatte und dachte darüber nach. Dadurch konnte sie den Willen Gottes besser verstehen, den dahinter verborgenen Sinn deuten sowie die Folgen und Auswirkungen erkennen. Im Evangelium zeigt sich diese Haltung Mariens sehr schön: „Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach“ (LK 2,19).

In diesem Sinne können auch wir in unserem Alltag Augenblicke der Stille finden, um über den Willen Gottes in unserem Leben nachzudenken. Als Beispiele nennt Papst Benedikt XVI folgende Formen des betrachtenden Gebetes.

  • Betrachtung eines kurzen Abschnitts aus der Heiligen Schrift, insbesondere der Evangelien, der Apostelgeschichte oder der Apostelbriefe
  • Lesen von Texten geistlicher Autoren, wobei auch Tipps von Beichtvätern empfehlenswert sind
  • Beten des Rosenkranzes als betrachtendes Gebet
  • Meditieren über eine tiefe geistliche persönliche Erfahrung


Wenn Gott regelmäßig ausreichend Zeit geschenkt wird, stellt dies ein wesentliches Element für das geistliche Wachstum des Menschen dar. Als Zweck des betrachtenden Gebetes nennt Benedikt XVI die Tatsache, dass wir nur dann wirklich glücklich sein können, wenn wir uns immer mehr der Hand Gottes anvertrauen.

Montag, 17. Juni 2013

3. Teil: SCHÖNHEIT UND STILLE

Papst Benedikt XVI. betont, dass Schönheit und Stille zwei sehr wichtige Elemente für das kontemplative Leben darstellen.

In diesem Zusammenhang spricht Benedikt von Klöstern als Oasen des Geistes, welche diese beiden Aspekte in besonderer Weise verbinden.
Auf der einen Seite befinden sich Klöster zumeist an speziellen Orten. Diese außergewöhnlichen Lagen auf Hügeln, Seeufern oder am Meer sollen Zeichen der Schönheit der Schöpfung sein, die auf Gott hinweisen. Auf der anderen Seite sind diese Oasen des Geistes häufig fernab von Lärm und Trubel erbaut worden. Diese Stille ermöglicht eine innere Bereitschaft zum Gebet und ein konzentriertes Hören auf Gott. Da Gott gerade in der Stille spricht, kommt diesem Element eine besondere Bedeutung zu..Schon der Prophet Elija erkannte Gott im leisen Säuseln des Windes (1 Kön 19,11-13).


Außerdem nennt Papst Benedikt XVI. das Kloster San Damiano in der Nähe von Assisi als Beispiel für eine Oase des Geistes. Über den Globus verstreut befinden sich viele solcher Oasen, die aus geistlicher Perspektive ein tragendes Fundament für die Welt darstellen. Zusätzlich nennt Benedikt exemplarisch die Heilige Klara, Hl. Edith Stein und Teresia Benedicta vom Kreuz sowie den Heiligen Laurentius als Vorbilder in diesem Kontext.

Sonntag, 9. Juni 2013

2. Teil: HOMO RELIGIOSUS

In seiner zweiten Katechese spricht Papst Benedikt XVI. über das Bedürfnis nach Spiritualität und das Wesen des Gebetes.

Grundsätzlich sind das Gebet und der Sinn für das Religiöse für Benedikt ein Teil des Menschen im Laufe seiner Geschichte. Deswegen kann auch vom Menschen als Homo Religiosus gesprochen werden.
Einerseits zeigt sich ein Trend in Richtung Säkularismus, der versucht, Gott aus den Gesellschaften zu verdrängen. Andererseits sind wiederum Zeichen erkennbar, die für eine wachsende Bedeutung Gottes im Leben der Menschen sprechen.

Sowohl der digitale Mensch als auch der Höhlenbewohner suchen nach Wegen, um ihre Endlichkeit zu überwinden. Die Sehnsucht nach Ewigkeit, Schönheit, Liebe, Licht und Wahrheit drängen den Menschen gewissermaßen zum Absoluten.. Diese Sehnsucht nach Gott lehrt den Menschen das Beten. Gerade dieses Hingezogensein zu Gott stellt für den Papst die Seele des Gebetes dar.

Insgesamt ist das Gebet eine innere Haltung und ein Dasein für Gott. Darüber hinaus stellt das Gebet eine persönliche Beziehung zu Gott dar. Zusätzlich kann das Gebet als Geschenk Gottes an uns Menschen verstanden werden,.


Papst Benedikt XVI. schließt diese Katechese mit den pädagogischen und prophetischen Worten, dass wir mehr vor Gott verweilen und in der Stille seine Stimme erkennen sollen. Dadurch können wir uns für Gottes Maßstäbe und seine unendlichen Liebe öffnen.




Sonntag, 19. Mai 2013

FROHE UND GESEGNETE PFINGSTEN


Ich wünsche allen Lesern ein frohes und gesegnetes Pfingstfest!!!


florian vom fluss

1.Teil: BENEDIKT XVI und die SCHULE DES GEBETS


Wie bereits angekündigt, soll in den kommenden Monaten die Katechesenreihe über das Gebet von Papst Benedikt XVI kurz zusammengefasst werden.

Papst Benedikt XVI beginnt seine Katechesenreihe mit der Bitte „Herr, lehre uns beten“ (Lk 11,1).

Zunächst hat Jesus selbst den Jüngern das christliche Gebet gelehrt. In weiterer Folge lehrt uns dies die Kirche. Jesus hilft den Menschen, sich Gott zu nähern und eine vertraute Beziehung mit dem Vater aufzubauen.Das Beten wird durch das Beten immer wieder neu erlernt.

Schon durch sein Vorbild erteilt uns Jesus eine wichtige Lektion hinsichtlich des Gebets. Die Evangelien zeigen uns, dass Jesus einen vertrauten und ständigen Dialog mit dem Vater führt und den Willen des Vaters ins Zentrum stellt.

In der ersten Katechese macht Papst Benedikt deutlich, dass das Gebet in vielen Kulturen praktiziert worden ist und ein Verlangen nach Gott darstellt. Jedes Gebet drückt die Wahrheit des menschlichen Geschöpfs aus. Auf der einen Seite erkennt der Betende seine eigene Schwäche. Auf der anderen Seite wird sich der betende Mensch seiner außerordentlichen Würde durch seine Gemeinschaft mit Gott bewusst. Grundsätzlich ermöglicht das Gebet eine tiefere Beziehung zum himmlischen Vater.

Schließlich bittet Papst Benedikt XVI., dass die Beziehung zu Gott durch das Gebet immer tiefer, liebevoller und beständiger werde.


Einen schönen Tag und viel Segen!
Florian vom Fluss

Samstag, 4. Mai 2013

HEILIGER FLORIAN

Heute möchte ich besonders an den Heiligen Florian erinnern, der ja auch mein Namenspatron ist.

Im Laufe der Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Diocletian wurde Florian zum Tode verurteilt, weil er sich weigerte seinen Glauben aufzugeben. Am 4.Mai 304 wurde er mit einem Stein um den Hals von einer Brücke in die Enns gestürzt und starb somit den Märtyrertod.

Der Heilige Florian ist der Schutzpatron von Oberösterreich und Linz. Außerdem wird der Heilige Florian auch als Schutzpatron der Feuerwehr, der Bäcker, der Rauchfangkehrer, der Bierbrauer und der Seifensieder verehrt. In Krakau befinden sind Reliquien vom Heiligen Florian.

HEILIGER FLORIAN; BITTE FÜR UNS!!!

Ein gesegnetes Wochenende!
florian vom fluss


Dienstag, 16. April 2013

HAPPY BIRTHDAY BENEDETTO!


Florian vom Fluss wünscht Papst Benedikt XVI alles Gute zum Geburtstag und Gottes reichsten Segen!!!

AD MULTOS ANNOS!!!

In den nächsten Wochen sollen die Katechesen über das Gebet im Blog besprochen werden, um diese großartigen Gedanken nochmals zu beleuchten. Vielleicht kann dadurch der ein oder andere motiviert werden, seine eigene Gebetspraxis zu verbessern... 

Einen gesegneten Tag! 
florian vom fluss 


Donnerstag, 11. April 2013

ONE OF US

Die Unterstützung der EU-Initiative für den Lebensschutz One-Of-Us ist unbedingt empfehlenswert!!!!

viel segen
florian vom fluss

Papst Franziskus empfiehlt EKD-Präsident Schneider die Texte von Benedikt XVI

Am Montag fand ein Treffen zwischen Papst Franziskus und dem EKD-Vorsitzenden Schneider statt. Im Zuge des Gesprächs empfahl Franziskus dem EKD-Ratspräsidenten die Lektüre der Rede von Benedikt XVI. in Erfurt. Zum einen kann dies als schöne Wertschätzung für den Papa emerito gesehen werden. Zum anderen könnte dieser Tipp auch als kleiner Seitenhieb interpretiert werden, weil sich ja der Ratspräsident öfters abfällig über Papst Benedikt geäußert hat. Ob sich Schneider an den Rat hält, bleibt abzuwarten.

viel Segen!
florian vom fluss

Samstag, 6. April 2013

Osteransprache von Papst Franziskus


Papst Franziskus spricht in seiner Osteransprache von 4 Umwandlungen, die durch den auferstandenen Herrn zu Ostern möglich werden:

  • Tod → in Leben
  • Hass → in Liebe
  • Rache → in Vergebung
  • Krieg → in Frieden

viel Segen!
florian vom fluss

Montag, 1. April 2013

Donnerstag, 28. März 2013

CAMMINARE – EDIFICARE – CONFESSARE

Grundsätzlich gilt die erste Predigt eines Papstes als programmatisch für sein Pontifikat. Deshalb sollen kurz ein paar Gedanken von Papst Franziskus aus dieser Ansprache dargestellt werden.

Als ersten Punkt nennt Papst Franziskus das Gehen. Der neue Pontifex betrachtet das Gehen als zentrales Element der Geschichte des Glaubens. So sollen wir immer mit und im Licht des Herrn auf unserem Lebensweg gehen.
Der zweite Aspekt gilt dem Aufbauen. Nach Papst Franziskus soll die Kirche aus lebendigen Steinen aufgebaut werden, die vom Heiligen Geist getränkt sind.
Als dritte Komponente betont Franziskus die Notwendigkeit des Bekennens. Der Nachfolger Petri verweist darauf, dass die Kirche keine x-beliebige NGO ist, sondern Braut Christi. Wer nicht Jesus Christus bekennt, der bekennt den Teufel und das Böse.

Abschließend lässt sich erkennen, dass alle drei Elemente der Predigt auf Bewegung hinauslaufen. Aber nicht irgendeine Bewegung, sondern Bewegung in Richtung Jesus Christus auf den es aufzubauen und der zu bekennen ist.
Ferner könnte auch noch interpretiert werden, dass diese Elemente der Bewegung sich gut mit den vielen neuen geistlichen Bewegungen, den Movimenti, verbinden lässt!

Einen gesegneten Tag!
florian vom fluss

Mittwoch, 13. März 2013

HABEMUS PAPAM!

Annuntio vobis gaudium magnum, habemus Papam! 



http://www.youtube.com/watch?v=1f9RpyEJCR8


Florian vom Fluss wünscht dem neuen Papst Franz I alles Gute und viel Segen für das Pontifikat!!!

Montag, 11. März 2013

GEBET FÜR KARDINAL VALLINI

Florian vom Fluss hat soeben Agostino Kardinal Vallini für das Gebet adoptiert! :-)


Agostino Vallini ist seit dem Jahr 2006 Kardinal und ist Kardinalvikar für das Bistum Rom und Erzpriester der Lateranbasilika!

Unter dem folgenden Link kann jeder einen Kardinal adoptieren, um ihn während der Papstwahl im Gebet zu unterstützen!

Wer mit mir mitbeten möchte, kann dies gerne auf geistige Weise oder durch einen Kommentar tun.

Viel Segen!
florian vom fluss

Samstag, 9. März 2013

ALLES GUTE BENEDIKT XVI

Florian vom Fluss wünscht Benedikt XVI alles Gute für seine Zukunft und bedankt sich gleichzeitig für alle Worte, Taten und Zeichen dieses großen Papstes!

Papst Benedikt XVI fasste in seiner letzten Generalaudienz sein Pontifikat treffend zusammen mit den Worten: "Ich spüre, daß ich alle im Gebet trage, in eine Gegenwart, welche die Gegenwart Gottes ist, in die ich jede Begegnung, jede Reise, jeden Pastoralbesuch hineinnehme. Alles und alle nehme ich in das Gebet hinein, um sie dem Herrn anzuvertrauen, damit wir seinen Willen ganz erkennen, in aller Weisheit und Einsicht, die der Geist schenkt, und damit wir ein Leben führen können, das des Herrn und seiner Liebe  würdig ist, und Frucht bringen in jeder Art von guten Werken" (vgl. Kol 1,9-10).

Die ganze Ansprache ist unter der folgenden Adresse zu finden:
http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/audiences/2013/documents/hf_ben-xvi_aud_20130227_ge.html




BACK AGAIN!

Nach einer viel zu langen Pause melde ich mich wieder auf meinem Block!

florian vom fluss