Sonntag, 19. Mai 2013

1.Teil: BENEDIKT XVI und die SCHULE DES GEBETS


Wie bereits angekündigt, soll in den kommenden Monaten die Katechesenreihe über das Gebet von Papst Benedikt XVI kurz zusammengefasst werden.

Papst Benedikt XVI beginnt seine Katechesenreihe mit der Bitte „Herr, lehre uns beten“ (Lk 11,1).

Zunächst hat Jesus selbst den Jüngern das christliche Gebet gelehrt. In weiterer Folge lehrt uns dies die Kirche. Jesus hilft den Menschen, sich Gott zu nähern und eine vertraute Beziehung mit dem Vater aufzubauen.Das Beten wird durch das Beten immer wieder neu erlernt.

Schon durch sein Vorbild erteilt uns Jesus eine wichtige Lektion hinsichtlich des Gebets. Die Evangelien zeigen uns, dass Jesus einen vertrauten und ständigen Dialog mit dem Vater führt und den Willen des Vaters ins Zentrum stellt.

In der ersten Katechese macht Papst Benedikt deutlich, dass das Gebet in vielen Kulturen praktiziert worden ist und ein Verlangen nach Gott darstellt. Jedes Gebet drückt die Wahrheit des menschlichen Geschöpfs aus. Auf der einen Seite erkennt der Betende seine eigene Schwäche. Auf der anderen Seite wird sich der betende Mensch seiner außerordentlichen Würde durch seine Gemeinschaft mit Gott bewusst. Grundsätzlich ermöglicht das Gebet eine tiefere Beziehung zum himmlischen Vater.

Schließlich bittet Papst Benedikt XVI., dass die Beziehung zu Gott durch das Gebet immer tiefer, liebevoller und beständiger werde.


Einen schönen Tag und viel Segen!
Florian vom Fluss

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