Wie bereits angekündigt, soll in den
kommenden Monaten die Katechesenreihe über das Gebet von Papst Benedikt XVI kurz
zusammengefasst werden.
Papst Benedikt XVI beginnt seine
Katechesenreihe mit der Bitte „Herr, lehre uns beten“ (Lk 11,1).
Zunächst hat Jesus selbst den Jüngern
das christliche Gebet gelehrt. In weiterer Folge lehrt uns dies die
Kirche. Jesus hilft den Menschen, sich Gott zu nähern und eine
vertraute Beziehung mit dem Vater aufzubauen.Das Beten wird durch das
Beten immer wieder neu erlernt.
Schon durch sein Vorbild erteilt uns
Jesus eine wichtige Lektion hinsichtlich des Gebets. Die Evangelien
zeigen uns, dass Jesus einen vertrauten und ständigen Dialog mit dem
Vater führt und den Willen des Vaters ins Zentrum stellt.
In der ersten Katechese macht Papst
Benedikt deutlich, dass das Gebet in vielen Kulturen praktiziert
worden ist und ein Verlangen nach Gott darstellt. Jedes Gebet drückt
die Wahrheit des menschlichen Geschöpfs aus. Auf der einen Seite
erkennt der Betende seine eigene Schwäche. Auf der anderen Seite
wird sich der betende Mensch seiner außerordentlichen Würde durch
seine Gemeinschaft mit Gott bewusst. Grundsätzlich ermöglicht das
Gebet eine tiefere Beziehung zum himmlischen Vater.
Schließlich bittet Papst Benedikt
XVI., dass die Beziehung zu Gott durch das Gebet immer tiefer,
liebevoller und beständiger werde.
Einen schönen Tag und viel Segen!
Florian vom Fluss