Sonntag, 27. Mai 2012

FROHE UND GESEGNETE PFINGSTEN!

Papst Benedikt XVI spricht in seiner Pfingstpredigt im Petersdom über Pfingsten als Taufe der Kirche, welche in der Liturgie sichtbar wird und über Pfingsten als Fest der Einheit und des Verstehens.

Im Zentrum der Homilie steht der Vergleich zwischen Babel und Pfingsten. Während die Menschen beim Turmbau zu Babel so sein wollten wie Gott und dabei das gegenseitige Verständnis verloren ging, konnten die Menschen die Jünger zu Pfingsten mit Hilfe des Heiligen Geistes in ihren eigenen Sprachen verstehen. So besteht auch in der Gegenwart die Gefahr auf Gott zu verzichten und nur die rein menschliche Erkenntnis als wahr zu anzuerkennen, was in weiterer Folge zu einer Bedrohung für das wahre Verständnis unter den Menschen führen kann.

Benedikt XVI betont die Einheit durch den Heiligen Geist, der ein neues Herz und eine neue Zunge schenkt und fordert uns auf, nicht die eigene Wahrheit, sondern die Wahrheit Gottes und der Kirche zu suchen. So wollen wir gemeinsam mit Papst Benedikt, Maria und der ganzen Kirche für die EINHEIT IN WAHRHEIT beten.

Ich wünsche allen Lesern ein frohes und gesegnetes Pfingstfest!!!

florian vom fluss